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Jahresbilanz: Geschäftsjahr 2015 mit gutem Ergebnis abgeschlossen

(vom 30.11.2016)

 Menden, 30. November 2016.  2016 erfolgreich mit neuen Geschäftsfeldern / Stadtwerke Menden sehen sich auf dem Weg zum Lösungsanbieter   „Wertschöpfung neu betrachten“ unter diesem Motto luden die Stadtwerke Menden zum traditionellen Jahresgespräch ein. Und sie konnten erneut mit positiven Meldungen aufwarten: mit einem positiven Abschluss des Geschäftsjahres 2015, erfreulich verlaufenden Projekten in 2016 und spannenden zukünftigen Angeboten für ihre Kunden.

 Geschäftsjahr 2015 mit erwarteter Gewinnausschüttung an die Stadt Menden
 

Der Rückblick auf das abgeschlossene Geschäftsjahr 2015 der Stadtwerke Menden stimmt alle Beteiligten zufrieden. „Das Räderwerk unserer Maßnahmen greift: Stabile Strompreise und sinkende Gaspreise für unsere Kunden, Effizienzsteigerung in unseren Prozessen und eine weiterhin vorteilhafte Energiebeschaffung. So konnten wir in 2015 den positiven Trend der Unternehmensergebnisse fortsetzen“, fassen Bernd Reichelt, Geschäftsführer der Stadtwerke Menden und Friedrich Weische, Vorsitzender des Aufsichtsrates, das Geschäftsjahr 2015 zusammen. Mit rund 3,1 Mio. € haben sie erneut das prognostizierte Jahresergebnis erwirtschaftet.

Dabei spart der heimische Versorger nicht an den falschen Stellen: Die Investitionen in Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit aber auch in Innovationen bewegen sich weiterhin bei durchschnittlich 4 – 6 Mio. Euro. „Es zahlt sich aus, dass wir unser Versorgungsnetz auch in der Vergangenheit gut bewirtschaftet und vorausschauend geplant haben“, erklärt Matthias Lürbke, Mitglied der Geschäftsleitung. In Zeiten steigenden Kostendrucks ist dies nicht für jedes Stadtwerk im Bundesgebiet selbstverständlich.

Grundlagen für ein neues Geschäftsmodell: Eine neue Unternehmens- und Führungskultur
 

Doch auch in noch eher ungewöhnliche Felder investiert das Mendener Stadtwerk: So lag ein Schwerpunkt der unternehmerischen Weiterentwicklung im laufenden Jahr 2016 auf der Unternehmens- und Führungskultur. Führungskräfte sollen sich verstärkt als „Dienstleister“ ihrer Teammitglieder verstehen. „Die sogenannte ‚dienende Führung‘ bewirkt, dass jeder Mitarbeiter wesentlich mehr zu den Unternehmens- und Teamzielen beitragen kann. Individuelle Stärken jedes Einzelnen werden gezielter gefördert aber auch gefordert. „Weiterentwicklung ist gleichermaßen ein Recht und eine Pflicht“, beschreibt Bernd Reichelt das innovative Konzept. 

Beratungsangebote des heimischen Versorgers sind stark gefragt
 

Die Mendener Kunden sind anspruchsvoll: Dies zeigen die Ergebnisse der alljährlichen Kundenbefragung. Wie bereits in den beiden Vorjahren wollten die Stadtwerke Menden auch in 2016 von ihren Kunden wissen: „Wie zufrieden sind Sie mit unseren Angeboten und Leistungen? Was können wir zukünftig noch besser machen?“. Lag der Schwerpunkt der Verbesserungswünsche in 2014 noch im Bereich „Innovationen, Flexibilität und Servicezeiten“, so benannten 2015 zahlreiche Kunden eine bessere Kommunikation rund um Baustellen und Bauvorhaben ihres Stadtwerkes als ein Hauptanliegen. In 2016 ergab die Befragung eine höhere Erwartung an Mehrwerte in der Versorgung: neue, individuelle Tarifmodelle und ganzheitliche Energiedienstleistungen liegen im Trend der Zeit.

 

Zahlreiche Kunden nutzten die „E-Mobil-Meile“ der Stadtwerke Menden anlässlich des Mendener Herbstes, um sich – neben den neuesten Entwicklungen in der E-Mobilität – beispielsweise auch über das PV-Dachstrom-Pachtmodell oder Heizungserneuerung ohne Eigenkapitalinvestition zu informieren. „Unsere Kunden nutzen alle Gesprächsangebote, die wir bieten“, berichtet erfreut Alexander Nickel, Mitglied der Geschäftsleitung, „daher werden wir künftig noch näher bei unseren Kunden sein: mit persönlicher Beratung, bei Veranstaltungen in Menden aber auch über digitale Kanäle“.

 

Mehrwerte: Vom Versorger zum Dienstleister und Lösungsanbieter
 

Erste Ergebnisse rund um „neue Mehrwerte“ sind bereits sichtbar: Weitere neue Ideen sind „in der Schmiede“. So plant der heimische Energie-Allrounder eine Grünstrom-Flatrate als sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot für Mendener Kunden rund um die Eigenerzeugung von Energie mittels Solaranlagen (PV-Dachstrom) oder  - zukünftig auch – mittels Brennstoffzellen und Mikro-BHKWs.

„Unsere Partner in Menden – Handel, Banken und Gewerbe- und Industriebetriebe – sind ebenfalls sehr interessiert an neuen Entwicklungen in der lokalen Energieerzeugung, an der E-Mobilität und auch an neuen Service-Ideen“, verrät Alexander Nickel, „deshalb werden wir in Zukunft zahlreiche Angebote gemeinsam mit ihnen auf den Weg bringen“. Sei es die Idee der ‚grünen Steckdose‘, bei der es Grünstrom-Ladepunkte für Mobilgeräte im öffentlichen Raum, in Gastronomie und Handel geben soll, oder weitere E-Auto- und E-Bike-Ladestationen im gesamten Mendener Gebiet. „Wir haben starke Partner in Menden – diese Partnerschaften bringen viele Mehrwerte für die Bürger und unsere Kunden“, ergänzt Bernd Reichelt.

Die Stadtwerke als Partner für das Gemeinwohl


Ihre Verantwortung für das Gemeinwohl in Menden haben die Stadtwerke stets im Blick. Sie unterstützen Freizeit-, Sport- und Kulturvereine sowie vielfältige gemeinnützige Projekte und Organisationen mit Geld- und Sachspenden. „Wir werden auch weiterhin unseren Beitrag zu einer hohen Lebensqualität in Menden leisten“, stellt Reichelt heraus, „schließlich richtet sich unser Handeln nach der Devise: ‚Aus Menden – für Menden‘.“

 

Auf dem Foto von links nach rechts:

  • Alexander Nickel – Mitglied der Geschäftsleitung, Prokurist Geschäftsbereich VERTRIEB
  • Matthias Lürbke – Mitglied der Geschäftsleitung, Prokurist Geschäftsbereich NETZ
  • Wolfgang Mewes – Mitglied der Geschäftsleitung, Prokurist Geschäftsbereich SERVICE
  • Friedrich Weische – Aufsichtsratsvorsitzender Stadtwerke Menden
  • Bernd Reichelt – Geschäftsführer der Stadtwerke Menden

Pressearchiv:

Josef Guthoff
Teamleiter Marketing und Unternehmenskommunikation

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