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26.03.2012 - Bestnote für die Stadtwerke Menden: Trinkwasser schlägt hochpreisige Mineralwässer

(vom 02.05.2012)

Das Mendener Trinkwasser schlug bei einem Geschmackstest der Westfälischen Rundschau hochpreisige Mineralwässer sowie weitere Trinkwässer aus der Region.

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Menden, 26. März 2012.  „Wir freuen uns sehr, die Bestnote erzielt zu haben. Mit der stetigen Investition in hochmoderne Anlagen und Rohrnetze erreichen wir die bestmögliche Wasserqualität in der Region - eine Tatsache, die nicht nur regelmäßig anhand von Analysen, sondern nun auch offiziell geschmacklich nachgewiesen wurde", freut sich Helmut Heidenbluth, Geschäftsführer der Stadtwerke Menden, über das herausragende Ergebnis. In Kooperation mit der Gelsenwasser AG probierten sieben Testpersonen insgesamt vier Sorten Mineralwasser und vier Sorten Trinkwasser. Bewertet wurden dabei Geschmack und Geruch. Das Leitungswasser der Hönnestadt erreichte dabei eine Gesamtnote von 2,04 und wurde darüber hinaus von fünf Probanden für ein Mineralwasser gehalten. Damit stach es mit Platz 1 nicht nur Marken wie Volvic (Platz 2) und Gerolsteiner (Platz 4) sowie Lifestyle-Produkte wie Bling H2O (Platz 7) und 10thousand BC (Platz 8) aus, sondern ließ auch das Wasser der Städte Castrop-Rauxel (Platz 3), Lüdenscheid (Platz 5) und Dortmund (Platz 6) weit hinter sich. „Vielleicht sollten wir künftig unser ausgezeichnetes Wasser als Qualitätsprodukt in Flaschen vertreiben", schlägt Heidenbluth augenzwinkernd vor.

Moderne Anlagen und regelmäßige Kontrollen sichern hohe Qualität

Bei den Stadtwerken werden mehrmals täglich Proben des Mendener Trinkwassers im eigens zur Kontrolle eingerichteten Labor auf chemische und bakterielle Substanzen untersucht. Zu 100 Prozent wird das Mendener Wasser aus der Ruhr gewonnen und im Wasserwerk Ruhrtal aufbereitet. Mit der im Jahr 2008 um vier Brunnen und einem Anreicherungsbecken erweiterten Anlage sowie der momentan im Bau befindlich Aufbereitungsanlage wird es zukünftig zu den modernsten seiner Art zählen. Ab Herbst dieses Jahres werden hier 600 Kubikmeter Wasser pro Stunde mit einem mehrstufigen Filter-Verfahren aufbereitet. Ultrafiltrationsanlagen, Aktivkohlefilter sowie Verfahren zur Entsäuerung und UV-Desinfektion werden in Zukunft die ohnehin hohe Trinkwasserqualität weiterhin garantieren. Mit dieser Erweiterung reagieren die Stadtwerke Menden gemeinsam mit den Stadtwerken Fröndenberg auf die gestiegenen Anforderungen an die Beseitigung von Fremdstoffen aus der Ruhr.

Versorgung über 284 Kilometer langes Rohrnetz

Von der Ruhr aus gelangt das Wasser über ein Verteilnetz mit Druckerhöhungsund Druckminderstationen zu den Kunden des lokalen Energie- und Wasserversorgers. Insgesamt sechs Hochbehälter mit einem Gesamtvolumen von 9.600 Kubikmetern sorgen für ein gleichbleibendes Druckniveau. Hier wird das Trinkwasser in Zeiten mit niedrigem Verbrauch - wie beispielsweise nachts - gespeichert und bei Bedarf wieder freigegeben. Über ein Rohrnetz von 284 Kilometern Länge gelangt das lebenswichtige Element schließlich über mehr als 13.000 Hausanschlüsse zu rund 54.000 Bürgern.

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