Watt sparen! - Klimaschutz Menden

Stadtwerke Menden

Josef Guthoff
Team Unternehmenskommunikation
j.guthoff@stadtwerke-menden.de 
wattsparen@stadtwerke-menden.de
02373 169 4700

Arche Noah e.V.

Ulrich Hering
post@arche-menden.de
02373 9170492

Stadt Menden  Abt. Umwelt und Bauverwaltung

Thomas Tokotsch
t.tokotsch@menden.de
02373 903 1396

Links

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Kitas und Schulen freuen sich über ihre Belohnung

Müll trennen, nachmittags das Licht ausschalten und die Heizung abdrehen - bereits mit wenigen Handgriffen lässt sich Energie sparen und damit die Umwelt schützen. Für die Kinder und Jugendlichen der Mendener Kitas bzw. Schulen eine Selbstverständlichkeit - auch während der Corona-Pandemie gehörte aktiver Klimaschutz für sie dazu.

Daher nahmen auch in diesem Jahr wieder neun städtische Einrichtungen am Bundesprogramm Fifty / Fifty „Watt sparen!“ teil. Hierbei zahlt sich das Energiesparen gleich doppelt aus: Denn die Energiekosten, die durch die Klimaschutzmaßnahmen eingespart werden, werden ganz nach dem Motto „Halbe-Halbe“ aufgeteilt und zur Hälfte an die Kitas und Schulen als finanzielle Belohnung ausgezahlt.  

Wie bereits im letzten Jahr, wurden die Urkunden persönlich der Albert-Schweizer-Schule, der Josefschule Menden, der Bischof-von-Ketteler-Schule, der Städtischen Gesamtschule Menden, dem Gymnasium an der Hönne sowie den Kitas Arndtstraße, Vollmersbusch, Halingen und Papenbusch überreicht. Daneben durften sich die Kinder und Jugendlichen auch über einen digitalen Bilderrahmen, und natürlich das Geld, freuen. Da während der Pandemie Dauerlüften Pflicht war, konnten die Energiesparkonzepte der Schulen und Kitas kaum umgesetzt werden. Eine faire Auswertung des Strom- und Energieverbrauchs wäre unter diesen Bedingungen nicht möglich. Um jedoch das stetige Engagement und den Einsatz der Schüler*innen und Kita-Kinder zu würdigen, erhielten die Einrichtungen die gleiche Summe wie im letzten Jahr. Und so konnten auch diesmal insgesamt 13.512 Euro ausgezahlt werden.

Alle Partner des Projekts „Watt sparen!“ in Menden freuen sich, dass auch während der Pandemie das Bewusstsein für Klimaschutz aufrechterhalten wurde und danken allen Kindern und Jugendlichen, Erzieher*innen, Lehrer*innen sowie Einrichtungs- und Schulleitungen.

Informationen zu Fifty / Fifty, „Watt sparen“

Das Förderprogramm Fifty / Fifty wird seit 2018 unter dem Titel "Watt sparen!" in Menden umgesetzt. Schüler*innen und Kita-Kinder werden motiviert, durch einfache Änderung ihres Nutzverhaltens, Energie im Schul- und Kitaalltag einzusparen. Sie werden am Ende des Jahres an den eingesparten Geldbeträgen beteiligt.

Fördermittelnehmer ist die Stadt Menden, welche die Stadtwerke Menden mit der organisatorischen Umsetzung für den Förderzeitraum von vier Jahren (bis 2021) beauftragt hat. Gefördert werden dabei der administrative Aufwand der Organisation und die Durchführung von Bildungsveranstaltungen durch den Arche Noah e.V. in den teilnehmenden Einrichtungen vor Ort.

Albert-Scheitzer-Schule Lahrfeld 

 Bischof-von-Ketteler-Schule

Kita Papenbusch 

Kita Vollmersbusch 

Rundreise durch Menden zur Übergabe der Urkunden

Das was an Energiekosten eingespart wird, kommt auch finanziell bei den Schulen und Kitas an. In diesem Jahr konnten so insgesamt stolze 13.512 € ausgezahlt werden.

Anders als in den Vorjahren, wo Urkunden und Beträge im Forum der Stadtwerke bei einer Veranstaltung übergeben wurden, sind in d iesem Jahr Vertreter der Stadtwerke Menden, des Immobilienservice Menden ISM und der Stadtverwaltung auf eine kleine Rundreise gegangen. Natürlich kann so eine Urkunde auch bequem mit der Post verschickt und Geldbeträge elektronisch überweisen werden. Den Partnern der Aktion war es aber besonders wichtig, die Leistung und das Engagement der Einrichtungen persönlich zu würdigen.

So bekamen an einem Tag die Albert Schweizer Schule, die Josefschule Menden, die Bischof von Ketteler Schule, die Städtische Ges amtschule Menden, das Gymnasium an der Hönne, die Kitas Arndtstraße, Vollmersbusch , Halingen und Papenbusch Besuch. Im Gepäck waren nicht nur die Urkunden für alle Standorte und ein kleines Geschenk (für die Schulen je ein Digitalmultimeter zur Messung von Gleich und Wechselstrom, für die Kitas Arbeitsmaterial zu Klimaschutz Themen), sondern auch die eingesparten Beträge.

Alle Partner des Projekts „Watt sparen!“ in Menden bedanken sich herzlich für das Engagement der Einrichtungen, der Erzieher*innen, Lehrer*innen und bei den Einrichtungs und Schulleitungen. Ganz besonders aber bei den Kindern und Jugendlichen. Denn durch sie wird Klimaschutz weitergegeben, auch an die Eltern und an Generationen, die noch folgen werden.

Fotos Rundreise 

• Aktivitäten
• Verbrauchsentwicklung
• Erfolgsehrung der teilnehmenden Schulen & Kitas

Das erste Projektjahr ist absolviert und es wird Bilanz gezogen. Nach einem Statusbericht des Organisationskreises, einem Rückblick auf vergangene Aktionen, folgt die Auswertung und Ehrung der Schulen und Kitas mit erreichter Verbrauchsveränderung. Alle Teilnehmer erhielten für ihre Einrichtungen als Dankeschön jeweils zwei Raumklimamessgeräte. Damit lässt sich die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Räumen kontrollieren.

Im März und April 2017 wurden alle teilnehmenden Einrichtungsobjekte begangen und der allgemeine Zustand begutachtet, um ggf. im 2.Teil des Förderprogrammes geringinvestive Maßnahmen zu spezifizieren. Im November 2018 erfolgte die Genehmigung des zweiten Förderpakets. Daraufhin können in 2019/2020 in 8 Objekten kleine Maßnahmen wie Thermostatventiltausch oder hydraulischer Abgleich vorgenommen werden.

In zwei separaten Terminen für Schulen und Kitas wurde den teilnehmenden Akteuren der Projektrahmen und geplante Ablauf gezielt näher gebracht. Die Veranstaltungen fanden in den Räumlichkeiten des Naturschutzzentrums Arche Noah statt.

Nach Bewilligung der Umsetzung in Menden wurden die anvisierten 20 städtischen Einrichtungen - 14 Schulstandorte und 6 Kitas - in Einzelgesprächen durch die Stadt Menden, den Stadtwerken Menden und dem Naturschutzzentrum Arche Noah zum Projekt informiert. Für 14 dieser Einrichtungen unterzeichneten die Leitungspersonen Vereinbarungserklärungen zur Teilnahme. Diese Absichtserklärung ermöglicht die Nutzung des Projektangebotes.
Die Einbindung in den Einrichtungsalltag ist vor Ort zu organisieren und wird später in Aktions-Checklisten bewertet.

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