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Jahresbilanz: Stadtwerke Menden stellen erfolgreichen Abschluss des Geschäftsjahres 2014 vor

(vom 17.12.2015)

Menden, 17. Dezember 2015. Der Rückblick auf das abgeschlossene Geschäftsjahr 2014 der Stadtwerke Menden stimmt alle Beteiligten zufrieden. „Das vergangene Geschäftsjahr ist mit dem positiven und erwarteten Ergebnis abgeschlossen worden. Die Stadtwerke Menden haben ihren Weg der Stabilisierung und Stärkung der Unternehmenssubstanz fortgeführt“, fassen Bernd Reichelt, Geschäftsführer der Stadtwerke Menden und Friedrich Weische, Vorsitzender des Aufsichtsrates, die Ereignisse des Geschäftsjahres 2014 zusammen.

Jahresbilanzpressekonferenz

Foto: v.l.n.r.:

Friedrich Weische, Vorsitzender des Aufsichtsrates, Bernd Reichelt, Geschäftsführer der Stadtwerke Menden, sowie die Mitglieder der Geschäftsleitung: Wolfgang Mewes, Matthias Lürbke und Alexander Nickel.

 

 

Der lokale Energie- und Wasserversorger erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Gewinn von rund 2,85 Millionen Euro. Davon werden 2,65 Millionen direkt an den Gesellschafter – die Stadt Menden – abgeführt. 200.000 Euro verbleiben beim heimischen Versorger, der damit erstmalig einen Teil seines Gewinns für die Stärkung seiner Substanz einbehält. Der Rat der Stadt hatte im Vorfeld seine Zustimmung gegeben.

Damit ist eine der Neuerungen bereits spürbar, die der Aufsichtsrat der Stadtwerke Menden gemeinsam mit der Geschäftsführung angestoßen haben: den Wandel des Unternehmens und die Neuorientierung innerhalb der Energiewirtschaft erfolgreich zu gestalten. „Die Energiewirtschaft befindet sich in einem immer schneller und komplexer werdenden Umbruch. Wir haben in 2014 unsere Strategie neu formuliert und mit ersten Maßnahmen bereits begonnen, um die vielfältigen Zielthemen, die uns fordern, in Einklang zu bringen“, erläutert Bernd Reichelt die Vorgehensweise des heimischen Versogers. Zu diesen Zielthemen gehören beispielsweise Versorgungssicherheit, Preiswürdigkeit und die Energiewende 

Zahlreiche Anforderungen des Gesetzgebers belasten die Energiekosten der Endverbraucher. Den Großteil des Energiepreises in Form von Abgaben und Entgelten können die regionalen Versorger nicht beeinflussen. „Hier zeigt sich am deutlichsten, dass ein Rückgang der Wertschöpfung in der klassischen Versorgung mit Strom und Gas zu erwarten ist. Ein modernes Stadtwerk muss dieser Veränderung mit innovativen Dienstleistungen begegnen“, beschreibt Reichelt. Die Geschäftsfelder Mobilität und Kommunikation bergen ein großes Potenzial, welches die Stadtwerke Menden begonnen haben zu erschließen. Mittels ihrer Tochtergesellschaft Telemark beispielsweise oder über neue Dienstleistungen wie W-Lan, Hotspots oder die Menden-App „momend“. Erdgasmobilität und Elektromobilität – insbesondere das innovative eCar-Sharing-Modell – verzeichnen einen stetigen Zuwachs von Kunden. Auch bei den energienahen Dienstleistungen kann der heimische Versorger bereits erste Erfolge vorweisen: Heizungs-Contracting, Photovoltaik-Pachtmodelle oder auch Gebäude-Thermografie-Scans ergänzen neuerdings die Angebotspalette und weisen mehr als zufriedenstellende Nachfrage auf.

Dass Innovationen auch Investitionen benötigen ist naheliegend. Auch dafür haben die Stadtwerke Menden mit Beginn des Geschäftsjahres 2014 ihren Investitionsbedarf und ihre Aufwendungen erhöht. „Die Sicherstellung der Infrastruktur und des Rund-um-die-Uhr-Störungsdienstes stehen an oberster Stelle“, ergänzt Matthias Lürbke, Mitglied der Geschäftsleitung und Netz-Verantwortlicher. Hierfür wendet das Versorgungsunternehmen weiterhin den Großteil seiner Gelder auf: in 2014 waren dies 20,353 Mio. €  an Investitionen und Aufwendungen. Die Kunden der Stadtwerke Menden honorieren diese Zuverlässigkeit mit einer überdurchschnittlich hohen Treue: „Nahezu 90% der Mendener Bürgerinnen und Bürger werden von uns mit Strom und Gas versorgt“, vermeldet Alexander Nickel, Mitglied der Geschäftsleitung und Verantwortlicher für den Vertrieb bei den Stadtwerken Menden. Einen weiteren Bonuspunkt für das Vertrauen der Kunden sicherten sich die Stadtwerke durch ihre langfristige Investitionsstrategie: „Wir sorgen auch in Zukunft dafür, dass unsere Infrastruktur solide bleibt, indem wir Investitionsstaus vermeiden und zudem in die Qualifizierung unserer Mitarbeiter investieren“, verspricht Bernd Reichelt. 

Im Wandel des Unternehmens spielen die 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke eine zentrale Rolle. „Unsere Belegschaft ist unser größtes Kapital“, betont Reichelt. „Ein dienstleistungsorientiertes Unternehmen ist nur mit engagierten und qualifizierten Mitarbeitern erfolgreich“, ergänzt Friedrich Weische. „Jede einzelne Fachkraft soll ihr Potenzial ausschöpfen und sich weiterentwickeln können. Davon profitieren die Mitarbeiter, das Unternehmen und zu guter Letzt auch unsere Kunden mittels bestem Service“, erklärt Bernd Reichelt abschließend.


Die Stadtwerke als Partner für das Gemeinwohl

 

Ihre Verantwortung für das Gemeinwohl in Menden haben die Stadtwerke stets im Blick. Sie unterstützen Freizeit-, Sport- und Kulturvereine sowie vielfältige gemeinnützige Projekte und Organisationen mit Geld- und Sachspenden. Zudem trägt der Energieversorger sein Know-how in die Schulen und ermöglicht den Mendener Kindern einen Energie- und Erlebnisunterricht. „Wir werden auch weiterhin unseren Beitrag zu einer hohen Lebensqualität in Menden leisten“, stellt Reichelt heraus, „schließlich richtet sich unser Handeln nach der Devise: ‚Aus Menden – für Menden‘.“

Pressearchiv:

Josef Guthoff
Teamleiter Marketing und Unternehmenskommunikation

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